Du hast dich entschieden, noch eine weitere Runde einzulegen. Nachdem du meine Anmerkungen bearbeitet , alle offenen Fragen beantwortet und die
Änderungsvorschläge angenommen oder verworfen hast, schickst du mir das überarbeitete Exposé erneut als Word-Datei zu.
In diesem Schritt bearbeite ich das Exposé auf folgende Punkte hin:
- Sprachliche Feinheiten (wie Füllworte, Redundanzen usw.,
aber auch Grammatik und korrekte Tempora)
- Übergänge zwischen den dramaturgischen Abschnitten
- Timing
- Verständlichkeit, präzise Formulierungen
- Erneut auf inhaltliche Logik, falls neue Plotlücken durch
die Überarbeitung entstanden sind
- Erneut auf offene Fragen, so diese noch nicht
beantwortet oder neu hinzugekommen sind
- Einhaltung der Erzählperspektive
Für diesen Arbeitsschritt benötige ich je nach Zustand des Exposés 1 - 2
Stunden. Sollte der Zustand des Exposés mehr Zeitaufwand erkennen lassen, erfolgt eine Absprache, vor Arbeitsbeginn.
Das Exposé geht ein zweites und letztes Mal zurück an dich. Theoretisch könnten wir natürlich das Finetuning nach einer erneuten Überarbeitung noch ein weiteres Mal vornehmen, aber in den allermeisten Fällen ist das nach meiner Erfahrung nicht nötig. Es könnte jedoch eine Option für JungautorInnen sein, die das bitte in einem solchen Fall gesondert anfragen.
Jetzt bist du noch einmal am Zug.
Anhand meiner Änderungsvorschläge überarbeitest du dein Exposé und stellst es fertig. Denk daran, du hast das letzte Wort, alle meine Anmerkungen oder Änderungen sind Vorschläge, die du befolgen kannst, aber nicht musst. Wie auch bei deinen Manuskripten gehst du am Ende damit in die Welt hinaus. Deine Texte sollen nach dir klingen und du sollst dahinterstehen können.
Jetzt brauchst du nur noch ein Anschreiben, das auf dein Projekt so richtig neugierig macht. Kannst du selbst? Prima. Falls nicht, biete ich dir auch dafür Unterstützung an.